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Bauzinsen senken: Jetzt schnell günstige Zinsen sichern!

Kreditnehmer aufgepasst: Die Zinsen steigen!

Immobilienkäufer müssen umdenken, die Zeiten, in denen der niedrige Bauzins annähernd stagnierte, sind vorbei. Das Thema Bauzinsen wird immer heißer – die aktuellen Bauzinsen springen nämlich ordentlich in die Höhe. Grund für die Veränderung der Bauzinsen sind aktuell die Inflation- und Kostenerhöhungen. 5 Jahre zuvor gab es noch Top-Zins-Sätze, von denen man heute nur träumen kann. Die Entwicklung der Bauzinsen ist momentan deutlich höher als in den goldenen Jahren zuvor.

Aktuelle Bauzinsen: Was Sie unbedingt wissen müssen

Dass sich die zehnjährige Bundesanleihe im Februar von minus 0,51 auf minus 0,36 Prozent verteuert hat, ist ein deutlicher Hinweis, denn die Renditen der Bundesanleihe verzeichnen stets die Entwicklung bei den Bauzinsen. Auch die Inflationsrate sowie die Renditen der US-amerikanischen Staatsanleihen spielen eine Rolle: Beide sind deutlich gestiegen.

Das Wichtigste in Kürze:

Was heißt das für Bauherren und Käufer?

Zunächst mal: Ruhe bewahren! Niemand muss befürchten, dass wir in ein paar Monaten Bauzinsen von zwei oder mehr Prozent haben werden. Ein Anstieg auf 0,8 oder 0,9 Prozent der Bauzinsen für 10 Jahre fest ist aber durchaus realistisch.

Wer gerade in Verhandlungen für ein Bankvorausdarlehen ist, sollte also zügig beleihungsfähige Unterlagen vorlegen und das Angebot schnell unterschreiben – angesichts des noch immer sehr niedrigen Zinsniveaus sind Erhöhungen von 50 Prozent Bauzinsen ohne Weiteres möglich.

Was tun, wenn die Finanzierung von Bauzinsen noch wenige Jahre läuft?

Wir raten Ihnen dringend, ein Forward-Darlehen abzuschließen. Noch sind die Aufschläge für die Zinssicherheit sehr niedrig und lassen sich durch einen Wechsel der Bank locker ausgleichen. Wer clever kalkuliert, kann eine Menge Geld sparen. Eine Zinsfestschreibung kann sich selbst bei einem Vorlauf von wenigen Jahren noch lohnen.

Wo gibt es Forward-Darlehen?

Die Hausbank ist nicht immer der optimale Partner, es lohnt sich, auch bei anderen Anbietern anzufragen. Das bedeutet zwar einigen Aufwand, weil dafür die Objekt- und Beleihungsunterlagen noch einmal zusammengestellt werden müssen. Aber die Mühe lohnt sich.

Steigen auch die Zinsen für Festgelder?

Leider eher nicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird bei ihrer Zinspolitik bleiben, um die Konjunktur am Laufen zu halten. Mit höheren Renditen auf Fest- und Tagesgelder ist daher nicht zu rechnen.

Bauzinse und Immobilienkredite haben sich preislich immer weiter erhöht.

Die letzten 10 Jahre legten die Zinsen für zehnjährige Immobiliendarlehen von circa 1 % Prozent auf rund 2,8 % zu. Dadurch müssen Immobilienkaufende monatlich nun deutlich mehr Geld für ihre Darlehensraten aufbringen. Grund dafür ist die seit Monaten anhaltende Rekordinflation, ausgelöst durch die Coronapandemie und den Ukraine-Krieg.

Expertinnen und Experten gehen derzeit davon aus, dass die Zinsen bis Jahresende weiter steigen werden. Die Mehrheit erwartet Konditionen zwischen 3 und 3,5 %. Nutzen Sie daher jetzt noch die Niedrigzinsphase!

Nutzen Sie Ihre Chance. Jetzt! Dann klappt’s auch mit dem Baugeld.